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VERMIETUNG PRIVATZIMMER

Werden von Privatpersonen Zimmer oder gar ganze Wohnungen an Reisende über Online­platt­formen (wie etwa AirBnB) vermietet, sind neben den zivil- und gewerberechtlichen Rahmenbedingungen auch steuerliche Aspekte zu berücksichtigen.

 

Für die Kurzzeitvermietung brauchen Wohnungseigentümer die Zustimmung der Miteigentümer an der Liegenschaft, sofern es solche gibt. Wer selbst lediglich Mieter ist, kann nur weitervermieten, wenn es im eigenen Mietvertrag nicht ausgeschlossen wurde und dem Eigentümer kein Nachteil entsteht. Wer also Probleme vermeiden will, muss im Vorfeld das Einvernehmen...

REGISTRIERUNG VON REGISTRIERKASSEN

Ab 1. April 2017 muss jede Registrierkassa zum Schutz gegen Manipulationen zusätzlich mit einer Signaturerstellungseinheit ausgerüstet und jeder Beleg mit einer Signatur versehen werden.

 

Seit Mai 2016 besteht für Unternehmen, deren Jahresumsatz mehr als EUR 15.000,00 ausmacht und deren Barumsätze die Grenze von EUR 7.500,00 übersteigen, grundsätzlich die Verpflichtung zur Verwendung einer Registrierkassa. Ab 1. April 2017 muss auch der gesetzlich normierte Mani­pulationsschutz umgesetzt werden. Um diese Voraussetzung erfüllen zu können, sind folgende fünf Schritte der Registrierung...

STEUERTIPPS ZUM JAHRESWECHSEL – TEIL 2

Nicht nur für Unternehmer, sondern auf für Arbeitnehmer gibt es Möglichkeiten die Steuer­last 2016 noch zu senken.

 

Werbungskosten

Was für Unternehmer die Betriebsausgaben sind, sind für nichtselbstständig Erwerbstätige die Wer­bungs­kosten. Wer in seiner Arbeitnehmerveranlagung Ausgaben für Fortbildung, Fachliteratur, Arbeits- oder Kommunikationsmittel, doppelte  Haushaltsführung etc steuermindernd geltend machen möchte, sollte darauf achten, dass die entsprechenden Zahlungen auch tatsächlich noch vor dem 31. Dezember getätigt werden. Wie bei der Ein­nahmen-Ausgaben-Rechnung gilt auch hier: Wer Ausgaben vorzieht, kommt früher...

STEUERTIPPS ZUM JAHRESWECHSEL – TEIL 1

Vor dem Jahreswechsel empfiehlt es sich für alle Unternehmer kurz inne zu halten und nach­folgende Anregungen zu überdenken. Gegebenenfalls kann damit die Steuerlast 2016 noch vermindert werden.

 

Investitionen vor dem Jahresende

Wenn Sie heuer noch Investitionen tätigen und das Wirtschaftsgut auch vor dem 31.12.2016 in Betrieb nehmen, kann noch eine Halbjahres-Abschreibung geltend gemacht werden.

 

Verschiebung von Einnahmen und Ausgaben

Unternehmer, die ihren Gewinn nicht mittels Bilanz sondern durch Einnahmen-Ausgaben-Rech­nung bzw Überschussrechnung ermitteln, haben ein einfaches Mittel zur Hand, ihren...

NEUAUFLAGE HANDWERKERBONUS

Der im Jahr 2014 eingeführte und bis Ende 2015 geltende Handwerkerbonus erfährt eine Neuauage. Für den Zeitraum 01. Juni 2016 bis 31. Dezember 2016 hat die Bundesregierung wieder einen Fördertopf mit EUR 20 Mio bereitgestellt. Werden bestimmte konjunkturelle Werte für 2016 unterschritten, wird für 2017 ein Fördertopf von weiteren EUR 20 Mio zur Ver­fügung gestellt und somit der Handwerker­bonus bis 31.12.2017 verlängert. Wie bisher gilt das Prinzip: First come, rst served.

 

Mit dem Handwerkerbonus sollen Privatpersonen,...

ANZAHLUNGS- UND TEILZAHLUNGSRECHNUNGEN

Unternehmen, die mit der Realisierung von größeren oder langfristigen Projekten betraut sind, haben besonders auf die korrekte Ausstellung von Anzahlungs- und Teilzahlungsrech­nungen zu achten.

 

Bei Fehlern im Zuge der Rechnungsausstellung oder bei falscher Beurteilung der Entstehung der Umsatz­steuerschuld bzw dem Zeitpunkt des Vorsteuerabzuges kann es zur Vorschreibung eines Säumniszuschlages, in der Regel in Höhe von 2 % des Umsatzsteuerbetrages, kommen.

 

Rechnungslegung vor Fertigstellung der Leistung - Anzahlungsrechnung

Vereinnahmt ein Unternehmer ein Entgelt oder einen Teil eines Entgelts vor...

GEWINNFREIBETRAG 2016

Wie jedes Jahr um diese Zeit dürfen wir Sie auf die Vorteile des sogenannten Gewinnfreibe­trages und dessen steuerlich optimale Ausnutzung vor Jahresende hinweisen.

 

Natürliche Personen können im Rahmen von Einzelunternehmen und Personengesellschaften in Form eines steuerlichen Gewinnfreibetrages bis zu 13 % ihres Gewinns aus einer betrieb­lichen Tätigkeit steuerfrei belassen. Um die Steuerbelastung Ihres Unternehmens zu op­timieren, sollten Sie, sofern es wirtschaftlich auch sinnvoll ist, noch vor dem Jahresende Investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter tätigen.

 

Der Gewinnfreibetrag unterteilt sich...

NEUERUNGEN JAHRESABSCHLUSS – TEIL 3

Mit dem Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014 (RÄG 2014) wurde eine umfassende Rech­nungslegungsreform beschlossen. Diese Änderungen sind erstmals für Geschäftsjahre anzu­wenden, die nach dem 31.12.2015 begonnen haben. Zum Großteil trifft dies damit Jahres­abschlüsse zum 31.12.2016. Im letzten Teil unserer Serie informieren wir über Ausweisän­derungen in der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Änderungen bei den Anhangan­gaben.

 

AUSWEISÄNDERUNGEN IN DER BILANZ

  • Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr müssen in Zukunft zwingend als „davon-Vermerk“ direkt in der Bilanz...

NEUERUNGEN JAHRESABSCHLUSS – TEIL 2

Mit dem Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014 (RÄG 2014) wurde eine umfassende Rech­nungslegungsreform beschlossen. Diese Änderungen sind erstmals für Geschäftsjahre anzu­wenden, die nach dem 31.12.2015 begonnen haben. Zum Großteil trifft dies damit Jahresab­schlüsse zum 31.12.2016. Im zweiten Teil unserer dreiteiligen Serie geben wir einen Überblick zur Be­wertung von Rückstellungen.

 

PERSONALRÜCKSTELLUNGEN

Die Neuregelung sieht vor, dass Rückstellungen ab 2016 generell mit dem geschätzten „Erfüllungs­betrag“ (bisher „Rück­zahlungsbetrag“) bilanziert werden müssen. Das bedeutet, dass nunmehr auch Valorisierungen und, bei Restlaufzeiten von mehr als...